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UNSER LEXIKON

Sie suchen weiterführende Informationen oder haben Fragen zu zahnmedizinischen Begriffen? In unserem Lexikon haben wir Ihnen umfassende Informationen von A wie Achsiographie bis Z wie Zahnersatz zusammengestellt.

Mikroskop

Die Zahnheilkunde erlebt in den letzten Jahren eine große Weiterentwicklung von der reinen Symptombehandlung zu einer modernen minimalinvasiven und prophylaxeorientierten Disziplin.

In vielen Situationen ist die Sichtbarkeit des Behandlungsbereiches das entscheidende Kriterium in Bezug auf Diagnosestellung und bestmöglicher Therapie.

Präzision in Diagnostik und Therapie sind dabei die Kernpfeiler für eine sichere Erfolgversprechende Behandlung.

Einer der limitierenden Faktoren ist das menschliche Auge. Dieser Makel kann dank der modernen Vergrößerungshilfen (Lupenbrillen, Mikroskop) ausgeglichen werden, durch die eine völlig neue Dimension der Therapiemöglichkeiten eröffnet wird. 

Besonders das Dentalmikroskop ist in der Lage, mit seiner bis zu 25-fachen Vergrößerung, die Qualität der zahnärztlichen Behandlung auf extrem hohes Maß an Präzision zu führen.

Besonders erwähnenswert ist dabei der Einsatz des Mikroskops in der Endodontie.

Mikrochirurgie

Mikrochirurgie

Die meisten chirurgischen Eingriffe werden im Zentrum für Zahnheilkunde minimalinvasiv durchgeführt. Insbesondere in der ästhetischen und der endodontischen Chirurgie sind diese Techniken unverzichtbar.
Es werden besonders feine Instrumente verwendet und zum Verschluss der Wunde meist resorbierbare atraumatische Nähte (Stärke 6.0 oder 7.0) eingesetzt, die so dünn sind wie ein menschliches Haar!
Um diese Eingriffe überhaupt noch durchführen zu können sind Vergrößerungshilfen in Form von Lupenbrille (5-fache Vergrößerung) oder Dental-Mikroskop und besonders starkes Licht unerlässlich.

Unserer Patienten profitieren von einer schnelleren Wundheilung und kaum sichtbaren Narben.

Mikrochirurgie
Mikrochirurgie

Mundvorhofplatten

Mundvorhofplatten

Mundvorhofplatten helfen besonders kleinen Kindern (ab 3 Jahre) wenn diese bereits eine Reihe von ungünstigen Angewohnheiten (Habits) haben, die das Gebiss verändern. Am bekanntesten unter diesen Habits ist der zu lange Gebrauch eines Schnullers bzw. Beruhigungssaugers, aber auch das Fingerlutschen. Weniger bekannt ist, dass auch eine gewohnheitsbedingte Mundatmung dazu führt, dass Ihr Kind einen offenen Biss und Kieferdeformation bekommt.
Eine gut getragene Mundvorhofplatte kann bei der Abgewöhnung dieser schädigenden Angewohnheiten helfen sowie bereits entstandene Fehlentwicklungen in kleinerem Umfang rückgängig machen.

Es gilt: Je früher die Fehlfunktion beseitigt wird, umso geringer die späteren Schäden!

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